Antirepressionsdemo am 31.10.: Solidarisch gegen ihre Repression

 

Wir spiegeln hier den Aufruf zur Demo „Solidarisch gegen ihre Repression“ am 31.10.2020, 18:00 Uhr, Auftakt im Johannapark, gefunden auf de.indymedia.org.

Der wohl bekannteste Fall staatlicher Repression in den letzten Jahren war wohl das Verbot von linksunten.indymedia. Der Verlust war immense, die Wut überschaubar. Und auch in Leipzig häufen sich die Fälle bei denen es zu Hausdurchsuchungen, gewaltsamen Szenen verursacht durch die Polizei und überflüssigen Kontrollen kommt, zunehmend.

Wie immer lautet unsere stärkste Antwort uns zu organisieren. Wenn wir uns zusammen tun und zeigen, wie viele und wie stark wir sind, können wir mehr erreichen und uns gegenseitig supporten. Auch wenn einzelne von uns Ziel der staatlichen Angriffe werden, warten da draußen noch zahlreiche Genoss*innen und veranstalten beispielsweise diese Demo, organisieren dringend benötigten Support für die Betroffenen oder dokumentieren das Geschehene. Wir müssen aus unseren Erfahrungen lernen, diese weiter geben und dürfen uns nicht dem Staat beugen. In diesem Sinne möchten wir zu einer starken Demonstration am 31.10.2020 in Leipzig aufrufen, das Jahr Revue passieren zu lassen und zu reflektieren, wütend zu sein und unserer Ohnmacht einen Moment der Stärke entgegen setzten.

Der wohl bekannteste Fall staatlicher Repression in den letzten Jahren war wohl das Verbot von linksunten.indymedia. Der Verlust war immense, die Wut überschaubar. Und auch in Leipzig häufen sich die Fälle bei denen es zu Hausdurchsuchungen, gewaltsamen Szenen verursacht durch die Polizei und überflüssigen Kontrollen kommt, zunehmend.Sei es die mutige Verhinderung einer Abschiebung in der Hildegardstrasse durch eine solidarische Nachbarschaft, feiernde Menschen, die Silvester zusammen zelebrieren wollen oder Aktivist*innen, die sich in Sachsen antifaschistischer Arbeit verschrieben haben. Doch soll der Fokus hier nicht zu sehr auf die repressiven Maßnahmen und Vorfälle gelenkt werden, sondern auf unser Handeln. Was können wir konkret tun, angesichts dieser Dominanzausübung und wie können wir uns gegenseitig beistehen?Wie immer lautet unsere stärkste Antwort uns zu organisieren. Wenn wir uns zusammen tun und zeigen, wie viele und wie stark wir sind, können wir mehr erreichen und uns gegenseitig supporten. Auch wenn einzelne von uns Ziel der staatlichen Angriffe werden, warten da draußen noch zahlreiche Genoss*innen und veranstalten beispielsweise diese Demo, organisieren dringend benötigten Support für die Betroffenen oder dokumentieren das Geschehene. Wir müssen aus unseren Erfahrungen lernen, diese weiter geben und dürfen uns nicht dem Staat beugen. In diesem Sinne möchten wir zu einer starken Demonstration am 31.10.2020 in Leipzig aufrufen, das Jahr Revue passieren zu lassen und zu reflektieren, wütend zu sein und unserer Ohnmacht einen Moment der Stärke entgegen setzten.

Anna & Arthur halten’s Maul

Getroffen hat es einige, gemeint sind wir alle

Solidarität ist unsere Waffe

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