Am Sonntag den 11.August stellte das sächsische LKA einem Leipziger Genossen einen Drohbrief in Form einer Gefährderansprache zu.
Der Wisch des LKA fasst die aktenkundig gewordene politische Vita des Genossen in Bezug auf politische Gewalt und Engagement im Ausland zusammen und droht zur Gefahrenabwehr anlässlich des G7 Gipfels in Biarritz mit Meldeauflagen, Passbeschränkung und Präventivgewahrsam.
Lustlos scheint der ausführende Beamte gewesen zu sein. Denn so ein Stück Papier einfach in den Briefkasten zu werfen, anstatt den Empfang quittieren zu lassen, ist wider jede deutsche Gründlichkeit, die man sonst von den sächsischen Behörden im Stechschritt zu gut kennt.
Wir halten diese polizeilichen Drohbriefe für eine Kriminalisierung unseres legitimen Protests gegen die ungerechte Scheisspolitik der G7. Der Genosse hat reagiert, wie ihr es auch tun solltet: Sich nicht einschüchtern lassen und die Rote Hilfe Gruppe eurer Stadt informieren.
Hände weg von unseren Genoss*innen, ihr Stalker!
United we Stand!