Kürzlich ist bekannt geworden, dass es in einem Leipziger §129-Verfahren mehrere Einstellungen gegeben hat.
Es fanden Telefonüberwachungen, Handy-Ortungen und direkte Observationen statt. Klar ist, dass das Ermittlungsverfahren, dem einige Personen über lange Zeit direkt ausgesetzt waren, nicht auf Einzelne zielte, sondern auf die linke und antifaschistische Bewegung.
Was die Betroffenen und deren Umfeld jetzt benötigen, ist Support von Freund*innen und Strukturen. Die Ermittlungen waren und sind politisch motiviert, sie gelten euren und unseren Freund*innen und Genoss*innen, den Aktiven in vielen Projekten.
Gemeint sind wir alle, und daher ist Repression keine Privatsache. Deshalb verbieten sich Spekulationen und Held*innen-Stories, gerade im Hinblick auf die noch weiterhin laufenden §129-Verfahren!
Falls ihr als Betroffene*r oder Mitbetroffene*r Post bekommen habt, dann kommt in unsere Sprechstunde.